Unsere Schule

Über uns

Die Gemeinschaftshauptschule an der Tiefentalstraße wurde gegenüber dem Gelände der ehemaligen Hacketäuerkaserne erbaut. Die Größe des Grundstücks erlaubte einen ungewöhnlichen diagonal ausgerichteten Gebäudekomplex, so dass alle Klassen nach Osten gerichtet sind und damit am Morgen gut belichtet werden. Dies bedingte auch, dass der ganze Baukörper hinter der Fluchtlinie errichtet wurde.
Der mittlere Bautrakt trennt den nördlichen und südlichen Klassenflügel, so dass das weitläufige Schulhofgelände eine gewisse Gliederung erfährt. An der Westseite befindet sich im mittleren Bauteil ein Innenhof, an den sich die Turnhalle mit Nebenräumen anschließt. In seiner kreuzförmigen Anlage und besonderen Anordnung auf dem Grundstück sowie durch die abwechslungsreich gegliederten Fassaden hebt sich dieser Schulbau als typisches Beispiel der Architektur der 50er Jahre in bewusster Absicht von der weitgehend noch im Original erhaltenen Häuserzeile aus der Zeit der Jahrhundertwende in der nahe gelegenen Hacketäuerstraße ab.
Die Schule ist ein Baudenkmal im Sinne von § 2 Abs. 1 und 2 des Denkmalschutzgesetzes (DSchG NW). Das Denkmal hat die Nummer 5051 und ist seit dem 19. Mai 1989 geschützt.

Gemeinschaftshauptschule Tiefentalstraße

Tiefentalstraße 66, 51063 Köln – Mülheim

Die Schule wurde in den Jahren von 1955 – 1957 errichtet.

Der Architekt war Friedrich (Fritz) Schaller (1904-2002). Der Baukörper ist gekennzeichnet durch:

  • eine viergeschossige, kreuzförmig angelegte Mehrflügelanlage
  • Raster- und Backsteinfassaden

Schulprogramm

Der Inhalt wird derzeit noch bearbeitet.

Profil - Leitidee und Ziele

Grundlage unseres schulischen Handelns und des Miteinanders aller Beteiligten ist unser Schulprogramm und die damit verbundene Schulordnung der Gemeinschaftshauptschule Tiefentalstraße. Alles steht unter unserem Leitgedanken:

„Wir fangen dich auf!“


Auf dieser Basis stehen die sechs Säulen unseres Schulprogramms, deren Bereiche wir für unsere Schule als zentral ansehen.

 

Ganztag

Der Ganztag an der GHS Tiefentalstraße wird in Kooperation mit der KJA Köln organisiert. Rund um den gesamten Schultag stehen die Mitarbeiter*innen mit einem vielfältigen Angebot zur Verfügung. Dies beginnt mit einem Frühstück vor der Schule über das Pausenbrot bis zum Mittagessen. In der Pause unterstützt die KJA Köln die Schüler*innenfirma der Schule beim Brötchenverkauf. Das Mittagessen wird von der CSH Köln geliefert.

Täglich vor dem Unterricht und ab 13 Uhr bis nach dem Unterricht ist das Schülercafé geöffnet. Hier können die Schüler*innen Snacks erwerben, bekommen Obst, Rohkost und Getränke kostenlos. Der Raum dient zum Spielen und Ausruhen, Hausaufgaben machen und Reden. Die Notbetreuung findet ebenfalls im Schülercafé statt.   

In der Pause stehen die KJA Köln-Mitarbeitenden zusammen mit den Lehrkräften auf dem Schulhof und bieten ein breites Angebot an Spielmaterial zur Ausleihe an. Einzelnen Schüler*innen kommt eine Leseförderung im Laufe des Vormittags zu gute. Alle Schüler*innen der Klassenstufen 5 und 6 durchlaufen ein Sozialtraining im Klassenverband.

An drei Nachmittagen die Woche gibt es ein vielfältiges AG-Angebot, z.B. Fußball, Ringen, Kicker, Kampftanz, Kunst und DIY. Der Kicker-Raum wird täglich im Auftrag der KJA Köln professionell von MeinKicker.com betreut.

Zusätzlich engagiert sich die KJA Köln bei Schulfesten oder Projekttagen an der GHS Tiefentalstraße.

Die KJA Köln ist seit dem Schuljahr 2010/11 Träger des Ganztags an der GHS Tiefentalstraße. Getreu unserem Motto „Gutes verlässlich tun“ machen wir uns seit vielen Jahren stark für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Köln und im Rhein-Erft-Kreis. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität junger Menschen zu verbessern und sie zu einem selbstbestimmten Leben zu befähigen. Unsere Angebote richten sich an alle jungen Menschen, unabhängig von Geschlecht, Konfession, Herkunft oder Bildungsstand. Mit unseren engagierten Mitarbeitenden sind wir an weit mehr als 80 Standorten ein großer Arbeitgeber in den Bereichen Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Erziehung und starker Partner für Schulen. Falls auch Sie gemeinsam mit uns zu einem starken Partner für Kinder und Jugendliche an Rhein und Erft werden wollen, schauen Sie mal auf unserem Stellenportal vorbei: https://starkestellen.de/kja-koeln/. Weitere Informationen auf Social Media oder auf www.kja-koeln.de.

Jugendhilfe und Schule (JHS) verbindet im Ganztagskonzept klassische Schulbildung mit Angeboten der außerunterrichtlichen Bildungsarbeit. Wir fördern am Standort Schule junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung und tragen dazu bei, Benachteiligungen zu vermeiden oder sie abzubauen. Schule und uns als Jugendhilfeträger verbindet dabei der gemeinsame gesellschaftliche Auftrag von Erziehung, Bildung, Betreuung und Förderung. Wir engagieren uns in Grundschulen und weiterführenden Schulen in Köln und dem Rhein-Erft-Kreis.

 

Ansprechpartner*in:

 

Miriam Segoviano

Pädagogische Ganztagsverantwortung (PGV)

0176 – 19213307

 

Osman Ceylan

Koordinationslehrer

Tiefentalstraße 66
51063 Köln

Gemeinsames Lernen und Inklusion

Wir Lehrer*innen und Fachkräfte für Sonderpädagogik unterschiedlicher Fachrichtungen unterrichten und fördern Kinder mit Beeinträchtigungen auf körperlicher, geistiger, emotionaler Ebene sowie im Lernen. Um die Lehrpläne mit dem Lernbedarf der einzelnen Schüler*innen in Einklang zu bringen, wählen wir Aktivitäten und Ressourcen, die leicht an den Unterrichtsbedarf jedes Kindes angepasst werden können. Darüber hinaus arbeiten wir mit Schulberater*innen, Ergotherapeut*innen, Psycholog*innen und Eltern sowie Erziehungsberechtigten zusammen, um die Entwicklungs- und den Sozialisierungsprozesse von Kindern zu fördern.

Unsere Aufgaben im Überblick:

  • Beurteilung der Fähigkeiten und des Lernbedarfs eines Kindes
  • Entwicklung individualisierter Lernprogramme
  • Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Erziehungsberechtigten und dem Kollegium an der Schule, um Lernerfolge von Schüler*innen im Auge zu behalten
  • Beratung von Kolleg*innen, Schüler*innen, Erziehungsberechtigten
  • Zusammenarbeit mit der ARGE und der Reha-Abteilung, Kolping-Bildungswerk, IB, BK, CJD Berufsbildungswerk Frechen

Aufgaben im Alltag:

  • Die Fähigkeiten von Schüler*innen beurteilen und Unterrichtspläne erarbeiten
  • Lernmaterialien an den Bedarf von Schüler*innen anpassen
  • Lernerfolg von Schüler*innen verfolgen und kritisch reflektieren 
  • Verhaltensmuster von Kindern beobachten und bei Bedarf mit geeigneten Interventionen eingreifen
  • Angemessene, angepasste Aktivitäten auftun, um Fähigkeiten zu vermitteln
  • Im Klassenteam Krisen im Klassenraum handhaben und Konflikte gemeinsam lösen
  • Schüler*innen auf den Übergang in die nächste Klasse und den Übergang ins Berufsleben vorbereiten
  • Eltern und Erziehungsberechtigte über den Leistungsstand ihrer Kinder informieren und sie auf potenzielle Möglichkeiten wie auch Probleme hinweisen
  • Andere Fachleute, die mit Kindern, die einen erweiterten oder sonderpädagogischen Förderbedarf aufweisen, arbeiten, coachen und beraten
  • Gemeinsam mit den unterstützenden Schulbegleiter*innen (z. B. Schulberater*innen und Sprachtherapeut*innen) ganzheitliche Interventionspläne gestalten

Digitalisierung

Die Notwendigkeit der Digitalisierung im Bildungswesen: Jede Schülerin und jeder Schüler erhält bei uns ein eigenes iPad!

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren nahezu alle Lebensbereiche durchdrungen und verändert. Besonders im Bildungswesen spielt sie eine immer größere Rolle und wird zunehmend als unverzichtbar angesehen. Dem tragen wir Rechnung, indem jede Schülerin und jeder Schüler bei uns sein eigens iPad erhält. Doch warum ist die Digitalisierung im Bildungsbereich so wichtig?

1. Zugang zu unbegrenzten Informationen: Die Digitalisierung eröffnet den Schülern den Zugang zu einer schier unendlichen Menge an Informationen. Das Internet bietet eine Fülle von Ressourcen, die für den Unterricht genutzt werden können. Dies ermöglicht es den Schülern, weit über die im Unterricht vermittelten Inhalte hinauszugehen und ihr Wissen selbstständig zu erweitern.

2. Individualisierter Lernprozess: Durch den Einsatz von iPads und digitalen Lernplattformen können Lehrer den Unterricht besser auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler zuschneiden. Jeder Schüler kann in seinem eigenen Tempo lernen und erhält zusätzliche Übungsmöglichkeiten, um sein Verständnis zu vertiefen.

3. Förderung von Medienkompetenz: Die Digitalisierung bereitet Schüler auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vor. Der sichere Umgang mit digitalen Medien und Technologien ist heute eine Schlüsselkompetenz. Das Arbeiten mit iPads hilft den Schülern, ihre Medienkompetenz zu entwickeln und zu stärken.

4. Ressourceneffizienz: Digitale Materialien und elektronische Bücher sind oft kostengünstiger und umweltfreundlicher als gedruckte Versionen. Die Schulen können Ressourcen einsparen und gleichzeitig zur Nachhaltigkeit beitragen.

5. Vorbereitung auf die Zukunft: Die Welt wird immer digitaler, und die Fähigkeit, in dieser digitalen Welt zu agieren, ist von entscheidender Bedeutung. Die Schüler, die frühzeitig den Umgang mit digitalen Technologien erlernen, sind besser auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet.

Insgesamt zeigt sich, dass die Digitalisierung im Bildungswesen nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern auch immense Vorteile mit sich bringt. Die Bereitstellung von iPads für jeden Schüler ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Bildung effizienter, individueller und zukunftsorientierter zu gestalten. Es ist wichtig, dass Schulen und Bildungseinrichtungen weiterhin in die Digitalisierung investieren, um die bestmögliche Bildung für die Schüler zu gewährleisten.

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit ist die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe. Sie hilft bei der Stärkung unserer Schüler*innen in der Schule, der Familie und dem sozialen Umfeld, damit soziale Benachteiligungen und individuelle Beeinträchtigungen überwunden werden können.

Die Leitgedanken unserer Schule:

  • Erfolgreich lernen
  • Chancen geben
  • Perspektiven schaffen
  • Verantwortung übernehmen
  • Gemeinschaft stärken
  • Vielfalt leben
  • Respekt zeigen

werden im Rahmen der Schulsozialarbeit gefördert und umgesetzt.

Seit dem Schuljahr 2019 / 2020 übernehme ich, Nadine Comisel, die Aufgaben der Schulsozialarbeit an der GHS Tiefentalstraße.

Meine sozialpädagogischen (Beratungs-) Angebote sind freiwillig und vertraulich für alle SchülerInnen, Eltern und Erziehungsberechtigten.

  • Ich höre zu, frage nach und helfe weiter, wenn es Fragen, Sorgen, Nöte oder Wünsche gibt.
  • Ich vermittle, schlichte und finde Lösungen mit euch, wenn es Streit, Stress oder Vorurteile gibt.
  • Ich berate und begleite, wenn Hilfe außerhalb der Schule gewünscht oder benötigt wird.
  • Ich unterstütze bei Fragen oder Anträgen zur Bildung und Teilhabe.
  • Ich unterstütze beim Übergang von der Schule in den Beruf für SchülerInnen mit Abgangs- und Abschlusszeugnis.

Büro der Schulsozialarbeit

Kontakt:   
Nadine Comisel

Raum: B106
Telefon: 0221-28558117
nadine.comisel@stadt-koeln.de

Projekt Wegeplanung

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Berufsorientierung

 

Unsere Leitgedanken

 

Unsere

Berufsorientierung

 

1Erfolgreich lernenBerufswahlpass, Arbeitslehre
2Chancen gebenSchülerfirma „Brötchenfirma“, Berufsfelderkundung, Berufsberatung durch ARGE, Mögliches Kurzzeitpraktikum (Phase 2), Praktika Klasse 9/10, Berufseinstiegsbegleiter als Betreuer (Auswahl), geeignete Praktikumsplätze für Förderschüler, Berufswahlpass, Berufsmessen
3Perspektiven schaffenBerufswahlorientierung ab Stufe 7, Berufsfelderkundung, Berufsberatung durch ARGE, Mögliches Kurzzeitpraktikum (Phase 2), Praktika Klasse 9/10, Berufseinstiegsbegleiter als Betreuer (Auswahl), geeignete Praktikumsplätze für Förderschüler, Berufswahlpass, Berufsmessen
4Verantwortung übernehmen

Schülerfirma „Brötchenfirma“, Gesundheitsbelehrung, Berufsberatung durch Arge, Mögliches Kurzzeitpraktikum (Phase 2), Praktika Klasse 9/10, Berufseinstiegsbegleiter als Betreuer (Auswahl),

geeignete Praktikumsplätze für Förderschüler, Berufswahlpass, Berufsmessen

5Gemeinschaft stärkenSchülerfirma „Brötchenfirma“,
6Vielfalt lebenIndividuelle Wünsche und Ziele, Stärken und Schwächen erkennen
7Respekt zeigenMögliches Kurzzeitpraktikum (Phase 2), Praktika Klasse 9/10, Berufsmessen

Berufsorientierte Projekte

Zusammenarbeit mit dem Handwerkerinnenhaus – Wir arbeiten gemeinsam mit dem  Handwerkerinnenhaus und ermöglichen den Mädchen einen  Lern- und Bildungsort, an dem sie neue Fähigkeiten und Stärken an sich entdecken und ihre Berufschancen und -perspektiven erweitern können. Unser Ziel ist es die Mädchen auf ihrem Bildungs- und Berufsweg zu stärken und zu zeigen, dass Frauen alle Berufsfelder offenstehen. Mädchen und Frauen sollen ihr Leben selbstbestimmt und frei von Rollenzwängen gestalten können. In unserer Werkstatt erleben Mädchen und junge Frauen ganz praktisch, was in ihnen steckt.

Ansprechpartrein: Meike Nelles meike.nelles@141070.nrw.schule

Vorbereitungsklassen (VK) 

In den Vorbereitungsklassen werden neu zugewanderte Schüler*innen unterrichtet, deren Kenntnisse in der deutschen Sprache für den Besuch einer Regelklasse noch nicht ausreichen. Der Unterricht in der Willkommensklasse, den Vorbereitungsklassen VK I (Unterstufe) und Vorbereitungsklasse II (Oberstufe) hat ein ehrgeiziges Ziel: Die Schüler*innen sollen sich in kurzer Zeit Kenntnisse in Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache aneignen. Sie erhalten eine intensive Sprachförderung mithilfe von Sprachspielen, Liedern und Bildern. Dies dient der ständigen Ergänzung des Wortschatzes und hilft den Kindern, ihre Gedanken in Alltagssituationen schnellstmöglich auszudrücken.